.... ist schon wieder fast Nikolaus. Irgendwie kommt das jedes Jahr wieder völlig überraschend.
Da hat man schon mal pünktlich eingekauft, und was fehlt? Stiefel!
Damit der Niko dann auch lausen kann, sind in einer Sonntag - Mittag - Gemeinschaftsproduktion noch mal schnell zwei Stiefelchen entstanden:
Mama, näh ma!
Sonntag, 4. Dezember 2011
Mittwoch, 2. November 2011
Me Made; Stulpen
Nachdem ich schon einen ganzen Haufen Stulpen genäht habe, musste es jetzt mal was Gestricktes sein. Zum einen habe ich gerade irgendwie Strickfieber, zum anderen gefiel mir die Farbe vom Garn so gut. Es ist nicht wirklich "nude" eher "puder". Vielleicht auch irgendwas dazwischen.
Die Stulpen dehnen sich beim Tragen doch etwas mehr als gedacht, vielleicht mach ich noch mal welche, aber ne Nummer enger.
Und jetzt geh ich erstmal spionieren was die anderen so am MMM gemacht haben.
Die Stulpen dehnen sich beim Tragen doch etwas mehr als gedacht, vielleicht mach ich noch mal welche, aber ne Nummer enger.
Und jetzt geh ich erstmal spionieren was die anderen so am MMM gemacht haben.
Montag, 31. Oktober 2011
Partnerlook
Der kleine Herr F. wünscht sich für jeden Winter ein neues Mützen / Halswärmer Duo.
Letztes Jahr hat er eine kuschelige Bärenmütze aus Wellnessfleece entworfen, dieses Jahr hat er sich spontan in ein gerade begonnenes Strickmodell verliebt und sich die Wolle passend zu seiner Jacke ausgesucht.
Gestrickt ist das ganze nach dem Modell "Tychus", die Anleitung habe ich irgendwo im Netz gefunden. Ist schnell gestrickt und größentechnisch gut anzupassen für kleine und große Herren F.
Und hier noch mal schnell eine kleine Erklärung für die Rüschengeschichte von gestern:
Das "Netzgarn" ein wenig glätten, unterm oberen Rand einstechen und so die Maschen aufnehmen, zwischen den Maschen immer ca. 4 cm lassen
Dann wenden, eine Art Schlaufe (also wieder etwa 4cm) lassen und unter dem oberen Rand einstechen. Die so aufgenommene Masche wie beim rechts stricken durch die erste Masche ziehen.
So einfach ist das Ganze. Nur immer schln aufpassen dass man genug Platz zwischen den Maschen lässt, sonst rüscht es sich nicht, und das Band darf nicht verdreht werden.
Letztes Jahr hat er eine kuschelige Bärenmütze aus Wellnessfleece entworfen, dieses Jahr hat er sich spontan in ein gerade begonnenes Strickmodell verliebt und sich die Wolle passend zu seiner Jacke ausgesucht.
Gestrickt ist das ganze nach dem Modell "Tychus", die Anleitung habe ich irgendwo im Netz gefunden. Ist schnell gestrickt und größentechnisch gut anzupassen für kleine und große Herren F.
Und hier noch mal schnell eine kleine Erklärung für die Rüschengeschichte von gestern:
Das "Netzgarn" ein wenig glätten, unterm oberen Rand einstechen und so die Maschen aufnehmen, zwischen den Maschen immer ca. 4 cm lassen
Dann wenden, eine Art Schlaufe (also wieder etwa 4cm) lassen und unter dem oberen Rand einstechen. Die so aufgenommene Masche wie beim rechts stricken durch die erste Masche ziehen.
So einfach ist das Ganze. Nur immer schln aufpassen dass man genug Platz zwischen den Maschen lässt, sonst rüscht es sich nicht, und das Band darf nicht verdreht werden.
Sonntag, 30. Oktober 2011
Aufgerüscht
Momentan gibt es ja überall diese Rüschenschals. An sich gefallen sie mir total gut, nur dass die meisten für meinen Geschmack etwas klein sind. Also musste ich wohl oder übel selber ran, was gar kein großes Problem ist wenn man denn rausgefunden hat was man braucht und wie es geht.
Also habe ich mir meinen Schal eine Nummer größer "gestrickt" ( irgendwie hat man dabei das Gefühl man würde eher knüpfen) und habe ihn auch andersherum gerüscht, also längs und nicht quer.
So zum anschauen gefällt er mir total gut, aber getragen fühle ich mich dann doch zu sehr aufgerüscht.
Vielleicht mache ich mir so einen Schal noch mal in einer dezenteren Farbe. Dieser hier wird wohl irgendwann ein neues zuhause finden.
Also habe ich mir meinen Schal eine Nummer größer "gestrickt" ( irgendwie hat man dabei das Gefühl man würde eher knüpfen) und habe ihn auch andersherum gerüscht, also längs und nicht quer.
So zum anschauen gefällt er mir total gut, aber getragen fühle ich mich dann doch zu sehr aufgerüscht.
Vielleicht mache ich mir so einen Schal noch mal in einer dezenteren Farbe. Dieser hier wird wohl irgendwann ein neues zuhause finden.
Sonntag, 2. Oktober 2011
Was nicht passt ...
.... wird passend gemacht. Ganz klar.
Es gibt zwei Dinge die ich wirklich liebe: Nähen ohne Schnittmuster und aus vorhandenen Sachen andere Sachen machen.
Ungefähr so, wie die Straßenverkehrsordnung meinen Fahrstil behindert, behindern Schnittmuster und schnöde Anleitungen meine Kreativität.
Tatsache ist doch, dass Stoffe oder vorhandene Kleidungsstücke einem von ganz allein flüstern, was sie mal werden wollen.
Er hier ist kürzlich bei mir gelandet, und hat mir auch gleich in der ersten Nacht geflüstert, dass er gar nicht als Rock geboren werden wollte.
Nein, er ist ganz sicher zu höherem bestimmt, er sollte nicht nur den halben Menschen kleiden, sondern einen ganzen.
Wir waren uns schnell einig und konnten noch einen schnellen Spaziergang durch einen der letzten warmen Tage des Jahres wagen :)
Leider gibt es noch kein Foto an der Frau, der kleine Herr F. hatte bei dem Wetter wirklich besseres zu tun, als er vom Spielen zurück kam war er in etwa so schwarz wie das Kleid ...
Es gibt zwei Dinge die ich wirklich liebe: Nähen ohne Schnittmuster und aus vorhandenen Sachen andere Sachen machen.
Ungefähr so, wie die Straßenverkehrsordnung meinen Fahrstil behindert, behindern Schnittmuster und schnöde Anleitungen meine Kreativität.
Tatsache ist doch, dass Stoffe oder vorhandene Kleidungsstücke einem von ganz allein flüstern, was sie mal werden wollen.
Er hier ist kürzlich bei mir gelandet, und hat mir auch gleich in der ersten Nacht geflüstert, dass er gar nicht als Rock geboren werden wollte.
Nein, er ist ganz sicher zu höherem bestimmt, er sollte nicht nur den halben Menschen kleiden, sondern einen ganzen.
Wir waren uns schnell einig und konnten noch einen schnellen Spaziergang durch einen der letzten warmen Tage des Jahres wagen :)
Leider gibt es noch kein Foto an der Frau, der kleine Herr F. hatte bei dem Wetter wirklich besseres zu tun, als er vom Spielen zurück kam war er in etwa so schwarz wie das Kleid ...
Sonntag, 4. September 2011
Der Apfel ...
... fällt nicht weit vom Birnenbaum.
Offensichtlich hat der kleine Herr F. doch ein bisschen was von seiner Mama geerbt, denn seine besten Einfälle hat er zu unmöglichen Uhrzeiten oder an unmöglichen Orten.
Morgen geht für ihn der Sechser Club los ... das sind die Kids im letzten Kindergartenjahr. Sie werden schon mal sachte auf die Schule vorbereitet und brauchen dafür einen Schuhkarton, Stifte, Kleber etc.
Damit der unsortierte Wicht nicht gleich wieder alles verlegt, habe ich ihm schnell ein Mäppchen mit seinem Namen gemacht.
Und was fällt dem Guten dann 2 Minuten vorm Schlafengehen ein? Er kann unmöglich mit einem 08/15 Schuhkarton gehen. "Mama, ich muss UNBEDINGT noch das Cars Papier auf den Deckel kleben!!! Das ist dann viel schöner, stimmts Mama? Ich kann sonst meinen Karton nicht finden!"
Na gut, ist ja schnell gemacht, also das Lieblings- Geschenkpapier raus gekramt und schnell den Deckel beklebt ... Und wer hat denn auch den Namen aufs Mäppchen genäht, weil er sonst seine Stifte nicht finden kann ...
"Mama, hast du noch Farbe? Das ist doch viiieeel besser wenn das unten auch noch dazu passt, stimmts Mama?"
(Stimmts Mama sagt er etwa 100 mal am Tag, und die großen braunen Kulleraugen sagen einem jedesmal: ja, stimmt.)
Da rot nicht vorhanden war entschied der kleine Kreative sich für ein passendes schwarz und pinselte fröhlich drauf los. Küchentisch schwarz ( ist zum Glück aus Glas), Mama schwarz (niemand weiss wie das passieren konnte) Kind sauber und glücklich.
Mission erfüllt, Mama stolz auf den kreativen Geist, Kind geht zufrieden aber viel zu spät ins Bett und wird morgen früh beim Wecken mal wieder die Decke umklammern und sagen: "Mama, du siehst doch dass ich schlafe!!!"
Und hier jetzt sein vollendetes Werk:
Und der Stein des Anstoßes:
Offensichtlich hat der kleine Herr F. doch ein bisschen was von seiner Mama geerbt, denn seine besten Einfälle hat er zu unmöglichen Uhrzeiten oder an unmöglichen Orten.
Morgen geht für ihn der Sechser Club los ... das sind die Kids im letzten Kindergartenjahr. Sie werden schon mal sachte auf die Schule vorbereitet und brauchen dafür einen Schuhkarton, Stifte, Kleber etc.
Damit der unsortierte Wicht nicht gleich wieder alles verlegt, habe ich ihm schnell ein Mäppchen mit seinem Namen gemacht.
Und was fällt dem Guten dann 2 Minuten vorm Schlafengehen ein? Er kann unmöglich mit einem 08/15 Schuhkarton gehen. "Mama, ich muss UNBEDINGT noch das Cars Papier auf den Deckel kleben!!! Das ist dann viel schöner, stimmts Mama? Ich kann sonst meinen Karton nicht finden!"
Na gut, ist ja schnell gemacht, also das Lieblings- Geschenkpapier raus gekramt und schnell den Deckel beklebt ... Und wer hat denn auch den Namen aufs Mäppchen genäht, weil er sonst seine Stifte nicht finden kann ...
"Mama, hast du noch Farbe? Das ist doch viiieeel besser wenn das unten auch noch dazu passt, stimmts Mama?"
(Stimmts Mama sagt er etwa 100 mal am Tag, und die großen braunen Kulleraugen sagen einem jedesmal: ja, stimmt.)
Da rot nicht vorhanden war entschied der kleine Kreative sich für ein passendes schwarz und pinselte fröhlich drauf los. Küchentisch schwarz ( ist zum Glück aus Glas), Mama schwarz (niemand weiss wie das passieren konnte) Kind sauber und glücklich.
Mission erfüllt, Mama stolz auf den kreativen Geist, Kind geht zufrieden aber viel zu spät ins Bett und wird morgen früh beim Wecken mal wieder die Decke umklammern und sagen: "Mama, du siehst doch dass ich schlafe!!!"
Und hier jetzt sein vollendetes Werk:
Und der Stein des Anstoßes:
Sonntag, 28. August 2011
Thinking Big
Es gibt ein sehr erfolgreiches Buch: "The Magic of Thinking Big". Eine Art Leitfaden zum Erfolg.
Ich habe heute auch mal in etwas größeren Dimensionen gedacht und eine Auftragsarbeit erledigt. Das war nicht ganz einfach, denn mein Schneiderpüppi und ich, wir tragen Größe 34. Gedacht ist das Teilchen hier aber für eine Größe 62.
Jetzt wo es fertig ist sieht es gar nicht mehr nach so viel aus, aber es stecken fast 6 Meter Organza drin, der untere Teil ist ein 1,5facher Tellerrock mit einer Saumweite von sage und schreibe 9 Metern. Damit hat das Ganze Brautkleidpotential :)
Ich überlege, ob ich die Schulterpartie noch ein wenig raffe ... das gefällt mir glaube ich besser ....
Ansonsten bin ich wirklich gespannt, ob das auch so nach den Vorstellungen der Auftraggeberin geworden ist und vor allem, ob es passt.
Wie (fast) immer gibt es kein Schnittmuster, ausgedacht und ausgeschnitten.
Der obere Teil besteht aus zwei Rechtecken, Taille aus leicht dehnbarem Lackleder mit Schnürung, und unten einfach nen Tellerrock dran. Zack, fertig :)
Ich habe heute auch mal in etwas größeren Dimensionen gedacht und eine Auftragsarbeit erledigt. Das war nicht ganz einfach, denn mein Schneiderpüppi und ich, wir tragen Größe 34. Gedacht ist das Teilchen hier aber für eine Größe 62.
Jetzt wo es fertig ist sieht es gar nicht mehr nach so viel aus, aber es stecken fast 6 Meter Organza drin, der untere Teil ist ein 1,5facher Tellerrock mit einer Saumweite von sage und schreibe 9 Metern. Damit hat das Ganze Brautkleidpotential :)
Ich überlege, ob ich die Schulterpartie noch ein wenig raffe ... das gefällt mir glaube ich besser ....
Ansonsten bin ich wirklich gespannt, ob das auch so nach den Vorstellungen der Auftraggeberin geworden ist und vor allem, ob es passt.
Wie (fast) immer gibt es kein Schnittmuster, ausgedacht und ausgeschnitten.
Der obere Teil besteht aus zwei Rechtecken, Taille aus leicht dehnbarem Lackleder mit Schnürung, und unten einfach nen Tellerrock dran. Zack, fertig :)
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